Kaffeebörse und Sandthorquaihof: im Windschatten der Touristenmagneten
Ein anderer Speicherstadt-Sonderling, wenn auch gediegener und hanseatischer, steht unweit des St. Annenplatzes: Die neue Kaffeebörse wurde anders als der Rest der Speicherstadt nicht mit rotem Backstein, sondern mit weißem Naturstein ausgeführt. Vor dem Krieg war sie die drittgrößte Warenterminbörse der Welt, nach New York und Le Havre.
Das Kesselhaus: vom Kraftwerk zum Infocenter
Am Brooksfleet vor dem Kesselhaus war die Speicherstadt nicht nur Kulisse für Selfies und besinnliche Panoramastimmungen, sondern für ein halbes Jahrhundert ganz offiziell Bühne.
Miniatur Wunderland und Hamburg Dungeon: Besuchermagneten der Speicherstadt
Auch ein zweites Elphi-Modell wurde schon eröffnet, Jahre bevor im echten Haus das erste Konzert stattfand. Das Miniatur Wunderland weihte das Haus feierlich am 13. November 2013 ein. Es ist das teuerste Einzelmodell des Hauses.
Spicy’s und Speicherstadtmuseum: Gedächtnisse des Welthafens
Etwas weniger poppig geht es auf der anderen Seite des Kehrwiederfleets zu, im Block L, den sich mehrere Museen teilen, darunter Spicy’s, das „einzige private Gewürzmuseum der Welt“, wie die Betreiber versichern.
Kehrwieder: der Weg an die Spitze
Stellvertretend für diese Veränderungen in der Speicherstadt steht etwas, das für den Auswärtigen sicherlich unerwartet ist, dem Hamburger aber völlig vertraut war: afghanischer und iranischer Teppichhandel. Kaum ein Wirtschaftszweig wurde so lange und so sichtbar mit der Speicherstadt verbunden wie er.