Ein Spaziergang durchs Viertel
Der Weg durch die Speicherstadt kann vieles sein: Er kann eine gelassene Schlenderei sein. Er kann zügiges Pflichtprogramm für Kreuzfahrttouristen sein oder alltäglicher Arbeitsweg. Er kann offenbaren, wie die Stadt sich selbst versteht oder wie die Menschen ihre Stadt verstehen.
Dialoghaus & Wasserschloss: zwei Häuser für alle Sinne
Zu Fuß kann die Speicherstadt nur über Brücken erreicht werden. Vom Kontorhausviertel, der anderen Hälfte des Hamburger Welterbes, führt der Weg über die Oberbaumbrücke oder etwas weiter nördlich über den Wandrahmsteg.
Das Deutsche Zollmuseum: eine Geschichte vom kriminellen Scheitern
Ein Besuch im ehemaligen Zollamt Kornhausbrücke ist eine bittersüße Begegnung mit der Geschichte von Einfallsreichtum und Scheitern. Viele der 40.000 Exponate fanden ihren Weg in die Asservatenkammer und von dort in die Vitrinen des Museums.
St. Annen: Bindeglied zwischen den Quartieren
Wer der Straße über die Kornhausbrücke weiter in Richtung Elbe folgt, wird zum zentralen Knotenpunkt von Speicherstadt, City und HafenCity geführt, dem St. Annenplatz. Dort residiert seit 1904 die Verwaltung der Speicherstadt, die Hamburger Hafen und Logistik AG, kurz HHLA.
Störtebeker-Statue: ein Denkmal für Hamburgs ärgsten Feind
Wem auch immer man sich näher fühlt, der Heiligen Anna oder dem afrikanischen Hafen, ein kurzer Abstecher führt von hier zu einem kleinen Monument, das so hamburgisch ist wie Michel und Hans Hummel: das Denkmal von Klaus Störtebeker.